Nachdem wir uns am 11. Mai um 8:45 Uhr am Hbf Lübeck trafen, ging es um 9:06 Uhr auch schon los. Alle sind in den Zug gestiegen und eine Stunde später waren wir am Kieler Hbf. Ab da an sind wir dann in Richtung Antikensammlung gelaufen.
Auf dem Weg zur Antikensammlung haben wir in einem kleinen Park haltgemacht und ein bisschen gepicknickt.
Nach dem Picknick ging es weiter zur Antikensammlung, wo wir eine Führung über das Thema griechische und römische Kleidung erhalten haben. In der Antikensammlung gab es viele Statuen und Vasen zu sehen. Die Führerin hat uns außerdem gezeigt, wie die Römer und Griechen sich die Togen, Tuniken, ein Chiton und ein Himation angezogen haben.
Als Höhepunkt durften wir sogar selbst probieren, diese Gewänder anzuziehen, was allerdings ziemlich schwierig war und kaum geklappt hat. Zum Schluss der Führung konnten wir uns noch ein bisschen umsehen und dann ging es auch schon ins Aquarium. Da das Aquarium allerdings sehr klein war, haben wir dort auch nur ungefähr 45 Minuten verbracht.
In dieser Zeit haben wir aber ziemlich viele tolle Unterwassertiere gesehen. Dort gab es zum Beispiel einen XXL-Hummer, süße Ohrenquallen und Mini-Clown-Fische. Als wir dann mit dem Aquarium fertig waren, hatten wir alle Hunger und deshalb haben wir erstmal ein erneutes Picknick gemacht.
Plötzlich hat dann irgendwer aus der Klasse das Seehundbecken, das außerhalb des Aquariums liegt, entdeckt. Natürlich mussten dann alle erst einmal die Seehunde begutachten. Jedenfalls haben wir es dann doch irgendwann geschafft, vom Picknick aufzubrechen und uns zurück auf den Weg zum Hbf zu machen.
Aber was wäre denn ein Ausflug an einem heißen „Sommertag“ ohne Eis? Zum Glück gab es auf dem Weg zum Hbf Kiel noch eine Eisdiele, die wir sofort „ausgeraubt“ haben. Wir hatten dann aber ein „klitzekleines“ Zeitproblem, was die Abfahrt des Zuges zurück nach Lübeck anging. Deshalb mussten wir, manche noch mit und manche bereits ohne Eis, zurück zum Hbf Kiel rennen. Dann ging es die Straße runter über eine Ampel an der Polizei vorbei und ab in den Bahnhof. Als wir dann endlich am richtigen Gleis waren, haben wir den Zug nach Lübeck auf die Sekunde noch erwischt. Im Zug war es dann ziemlich voll und nach einer halben Ewigkeit waren wir dann endlich in Lübeck. Dort haben wir uns dann noch alle verabschiedet und sind nach Hause gegangen.
Wir bedanken uns beim Bund der Freunde für die finanzielle Unterstützung dieses tollen Ausflugs!
Henrik Mildner 6a und Paul Behrend