Zwischen dem Katharineum und dem Lyseo-Lukio in Kotka, Finnland, findet ein regelmäßiger Austausch mit insgesamt 16 Schülerinnen und Schülern statt. Da wir bereits im Frühling in Kotka waren, war es an der Zeit, dass unsere finnischen Austauschpartner endlich nach Lübeck kamen.
Also war es am Sonntag, dem 13. November so weit. Nach einer mehrstündigen Reise kamen sie gegen 14 Uhr am Lübecker Hauptbahnhof an. Nachdem unsere Gastschüler ihr neues Zuhause erreicht, sich etwas erholt und ihre Gastfamilien kennengelernt hatten, ging es auf zu einem entspannten Abend in der Gruppe: Zwischen Pizza und Billard konnten wir alle eine schöne Zeit in der ganzen Gemeinschaft verbringen.
Am Montag wurden die finnischen Austauschschüler im Repertorium von Herrn Philippi begrüßt und empfangenen; zudem hielt Herr Eschenburg im Namen der deutsch-finnischen Vereinigung ebenso eine Begrüßungsrede. Im Anschluss erhielten die Schüler einen realistischen Einblick in unseren Schulalltag. Nach unseren elf Stunden Unterricht waren wir alle froh, einen ruhigen Abend in den Familien genießen zu können.
Auch der Dienstag war ein normaler Schultag, allerdings erhielten die finnischen Gäste eine Stadtführung von einer unserer Katharineerinnen. Am Abend trafen wir uns alle wieder, diesmal um Pizza essen zu gehen und einander in der Gruppe besser kennenzulernen.
Am Mittwoch trafen wir uns gegen halb zehn am Hauptbahnhof. Ziel: Hamburg! Hier haben wir einige Ecken von Hamburg besichtigt, die man einfach gesehen haben muss, wenn man nur einen Nachmittag dort verbringt. Dazu zählen die Elfi, der alte Elbtunnel und natürlich auch das Rathaus.
Wieder zurück in Lübeck war auch der Donnerstag ein normaler Schultag. Leider war das auch bereits unser letzter Abend zusammen, daher haben wir noch einmal alle zusammen gegessen. Diesmal aber mit selbstgemachtem Essen in der Mensa. Hier haben wir den Abend mit tollen Gesprächen und Kartenspielen ausklingen lassen.
Der Freitag war unser letzter Tag, an dem wir bereits um 12 Uhr Abschied nehmen mussten. Natürlich waren wir alle traurig, aber auch erfreut, da wir tolle Freundschaften geschlossen haben, uns uns jetzt bereits darauf freuen, einander wiederzusehen.
Insgesamt war unsere Zeit mit unseren finnischen Austauschschüler:innen wunderbar. Das wäre auch nicht möglich gewesen ohne die Organisation von Herrn Olbrich und seiner finnischen Kollegin Frau Stau Häyry, sowie der finanziellen Unterstützung vom Bund der Freunde. Daher wollen wir diesen besonders für diese außergewöhnliche Zeit danken!