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Treffen, Abstimmen, Diskutieren – Die erste Klassensprecher*innenversammlung (KSV) des Schuljahres

Treffen, Abstimmen, Diskutieren – Die erste Klassensprecher*innenversammlung (KSV) des Schuljahres

Wo treffen sich an die 64 Klassensprecher*innen, wenn es gilt Hygieneregeln einzuhalten? In der Sporthalle! In Vorbereitung auf die 1. KSV des Schuljahres am 25.09.20 wurde in der Aula ein „Plenarsaal“ aufgebaut, bestehend aus Bänken, Sprungkästen, Hockern und Kastenteilen. Zwischen den einzelnen Jahrgängen wurde der nötige Abstand geschaffen, vorne saßen an Tischen der gewählte Schüler*innenvertreter Hangzhi Yu (Q2b) und seine beiden Vertreter Theo Jacobsen (Q2b) und Simon Fetscher (Q2c). Dazu kamen noch der Oberstufensprecher Max Wolter und die, im Verlauf des Treffens gewählte, Schriftführerin Carla Huhn und die Vorsitzende der KSV Julia Glinz (alle drei Q2b).

Die Veranstaltung wurde offiziell mit einem digitalen GONG eingeleitet und nach der Begrüßung der anwesenden Klassensprecher*innen wurde die Beschlussfähigkeit festgestellt und die Tagesordnung bestätigt. Danach folgte die schon angesprochene Wahl der Schriftführerin sowie eines*r Stimmenzähler*in. Der erste inhaltliche Punkt über den abgestimmt wurde, war eine Änderung am Statut, die mittels eines Initiativantrags gefordert wurde. Es sollte beschlossen werden, dass jede*r KSV-Vorstand werden kann und nicht nur eine*r der Klassensprecher*innen – Beschluss einstimmig angenommen!

Als sechster Tagesordnungspunkt begannen die Wahlen von zahlreichen Ämtern. Für einige der zu vergebenen Positionen stellten sich die jeweiligen Bewerber*innen kurz vor. Zwischendurch wurde immer das Mikro desinifiziert und selbstverständlich trugen alle Anwesenden in der Sporthalle eine Maske.

Nun zur Vergabe der Ämter:

Als erstes wurden die sechs Vorstandsmitglieder der KSV bestimmt; abgestimmt wurde en block, das bedeutet, alle der sechs Bewerber*innen wurden auf einmal in ihr Amt gewählt. Der neue Vorstand der KSV setzt sich zusammen aus: Jule Jacobsen (9d), Carla Janca (Eb), Charlotte Schäfer (Q2d), Luca Carstens (Q2a), Carla Huhn (Q2b) und Erik Burmeister (Q2b).

Zweites zu besetzendes Amt war das des*r Vorsitzenden der KSV; gewählt wurde Julia Glinz (Q2b) und als ihr Vertreter Theo Jacobsen (Q2b).

Dritter Punkt war die Bestätigung der Kandidaten für die Schulkonferenz, also die Wahl derer, die sich in eben diese Konferenz für die Interessen der Schüler*innen einsetzen wollen. Über die 11 Bewerber wurde wieder en block abgestimmt; gewählt wurden: Alice Kuhlmann (9d), Luca Carstens (Q2a), Charlotte Schäfer (Q2a), Carla Huhn (Q2b), Jule Jacobsen (9d), Lavinia Basow (8d), Helena Lescow (Q2a), Theo Jacobsen (Q2b), Max Wolter (Q2b), Simon Fetscher (Q2c) und Julian Leucker (Q2b), gewählt. Direkt im Anschluss wurden die Nachrücker bestimmt. Dafür stellten sich mehrere Kandidaten auf und deshalb wurde über die Reihenfolge der Nachrücker abgestimmt: 1. Carlos Krieger (Ea) und 2. Nelly Karpa (Ea).

Stadtschüler*innen-Parlament-Deligierte wurden Lavinia Basow (8d) und Simon Fetscher (Q2c), Landesschüler*innen-Parlament-Deligierter wurde Hangzhi Yu (Q2b), stellvertretender LSP-Deligierter Theo Jacobsen (Q2b) und als Gäste für das LSP wurden Julia Glinz (Q2b) und Karla Kovacz (Q1d) gewählt.

Als Kassenwart wurde Simon Fetscher (Q2c) in das Amt gewählt, als Kassenprüfer*in aus der Schülerschaft Mariella Werner (Q2a) und als Kassenprüfer*in aus der Lehrer*innenschaft Herr Albert. Letzterer bleibt auch Verbindungslehrer, da dieses Amt nur alle zwei Jahre gewählt wird und seine Amtszeit damit noch bis nächstes Schuljahr läuft.

Die Abstimmung über die Ausschüsse wurde auf die kommende KSV vertagt, da sich die nun neu gebildete SV erst einmal selbst beraten und organisieren muss. Danach gab es noch zwei Anträge, die aber beide nach der Frist eingereicht wurden, weshalb zunächst über ihre Dringlichkeit abgestimmt werden musste – beide wurden vertagt. Deshalb wird über die Verbesserung des Lerncoachings und das offizielle Verbot von Hausaufgaben von einem auf den anderen Tag, bei neun Stunden, beim nächsten Mal diskutiert.

Nach gut 90 Minuten gab es die offizielle Verabschiedung, es wurde abgebaut und die Schüler*innen konnten größten Teils ins Wochenende starten.

Redaktion des Website-Teams

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