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Minimus und Maximus – Mäuse sprechen Latein

Minimus und Maximus – Mäuse sprechen Latein

Anfang Oktober haben wir unser lateinisches Theaterstück „Minimus 2.0“ aufgeführt: In dieser von drei Schülern aus der 6b und 8a selbst verfassten Fortsetzung von „Minimus“ sucht unsere römische Maus einen Freund.

Bis es endlich soweit ist und er mit Maximus einen Kumpel fürs Leben findet, erleben er und die Katze Vibrissa mit einer Familie spannende Geschichten: am Markttag in Eboracum wird dem mercator sein Käse geklaut, bei einer Katz-und-Maus-Jagd wird im Hause der Familie ein Riesenchaos veranstaltet, welches die beiden müden Sklaven Candidus und Corinthus aufräumen müssen, und bei einer Militärübung von Flavius kommt es zu einer Kollision.

Durch eine angewandte List schafft es Maximus, seinen Freund aus den Fängen der Katze Vibrissa zu befreien – victores sumus! – die beiden Mäuse freuen sich am Ende lauthals mit diesen Worten.

In einem online-quiz konnte man im Anschluss Fragen zum Stück beantworten – für den Gewinner/ die Gewinnerin gab es einen „Maus-Lolli“ aus Schokolade.

Zusätzlich zu zwei öffentlichen Aufführungen fand auch eine Aufführung für die Schüler:innen der 5ten Klassen sowie für die 4t-Klässler:innen von 6 Lübecker Grundschulen statt. Auch wenn die „Kleinen“ noch keine Berührung mit der lateinischen Sprache hatten, haben sie schon eine ganze Menge verstanden.

„Weil die Emotionen so gut rüberkamen“, meint Marieke von der Marienschule. Besonders gut habe ihr auch die Klaviermusik zwischen den einzelnen Szenen gefallen und sie hat durch die Exkurse schon eine ganze Menge über die Antike gelernt. Lustig fand sie auch die Jagd von Katze und Maus quer durchs Publikum.

Nun legt das Lateintheater bis zum 1. Februar eine Pause ein –  dann geht es weiter.

Du hast Interesse, als Schauspieler:in, Musiker:in oder im Regieteam mitzuwirken? Auch wenn Du noch keinen Lateinunterricht hattest, bist Du herzlich willkommen. Kontaktiere mich am besten per Mail: nina.behrend@schule-sh.de.

Ich danke David Silberbach (Q1d) für seine große Unterstützung, der Technik-AG für den Support, dem Bund der Freunde für die Förderung dieses Projekts und Andreas Dalski, seiner Frau Stefanie und meiner Familie für die Hilfe beim Requisitenbau.

Valete!

Nina Behrend