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Hebräisch am Katharineum

Hebräisch am Katharineum
Am 10. Mai hatte der Griechischkurs des 10. Jahrgangs die Möglichkeit, den Unterricht neuartig zu gestalten. Diesmal ging es eher weniger um das Griechische, aber viel mehr um das Hebräische. So schalteten wir uns über BigBlueButton die Doktorandin an der theologischen Fakultät Katharina Gawor von der Universität in Rostock zum Unterricht dazu, die sowohl Latein, Griechisch als auch Hebräisch beherrscht. Unter ihrer Leitung lernten wir das hebräische Alphabet und die dazugehörigen Umschriften. Darüber hinaus versuchten wir hebräische Wörter zu entziffern, welche sich als Namen wie „Jehova“ entpuppten. Ergänzend lernten wir daraus, von welchen hebräischen Wörtern sich teilweise unser heutiger Sprachgebrauch ableitet. So stammt das uns bekannte „Tohuwabohu“ aus der Schöpfungsgeschichte der Bibel und wurde von Martin Luther im alten Testament als „wüst und leer“ übersetzt („die Erde war wüst und leer“). Zum Abschluss versuchten wir ganze Textpassagen zu lesen, was uns erst
schwer fiel, doch nach der Zeit immer leichter wurde. Alles in allem hat diese Unterrichtseinheit uns allen großen Spaß bereitet und uns alle immer mehr des Ursprungs vieler Wörter und der Bibel selbst belehrt.
Korbinian Kellner (Ea)
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