Städtisches Gymnasium mit altsprachlichem Zweig | seit 1531

Oslo – wir kommen!

Oslo – wir kommen!

Tag 6 und 7

Montag/Dienstag, 19./20. Februar

Unsere Rückreise, vom Hafen in Oslo mit der Fähre nach Kiel, vom Hafen dort mit dem Bus zurück.

Es schließt sich ein Kreis.

Wir haben Abschied genommen und nehmen immer wieder Abschied von unseren Gastgeberinnen, Gastgebern, den lieben Eltern der Familien und von unseren neuen und alten Freundinnen und Freunden.

Und so ein Abschied kann dauern! Einige der älteren norwegischen Jugendlichen begleiten uns zum Hafen und das ist nur eines der vielen Zeichen der Herzlichkeit, die wir erfahren durften. Man denke an die gemeinsamen Mahlzeiten, zu denen immer wieder viele aus dem Kreis der Eltern ‚im Service‘ der Vor- und Nachbereitung engagiert waren.

Als wir uns während des Konzertes mit ein paar Worten bei den vielen Müttern, Vätern und Jugendlichen bedanken, die sich die Tage über mit so vielen Dingen um uns gekümmert haben, da sage ich an einer Stelle „Unser Hauptziel ist es, den Jugendlichen zu zeigen, welch fantastisches Leben es sein kann in einem vereinten und friedlichen Europa.“ Der spontane, herzliche Beifall bestätigt uns alle darin, dass es gut und wichtig ist, was wir dort tun.

Ein paar „Patienten“ haben wir: Jugendliche, die einen Infekt durchmachen, wie das in dieser Jahreszeit vorkommt. Die Kontakte mit den Gasteltern und zu den Eltern zu Hause sind glücklicherweise unkompliziert, was uns Lehrkräften große Sorgen nimmt.

Die Anteilnahme unter den Mitschülerinnen und Mitschülern und die Fürsorge für die Kranken trägt sehr liebenswerte Züge.

Zum Abschluss des letzten Abends auf der Fähre treffen wir uns auf ausdrücklichen Wunsch der Jugendlichen noch einmal zum gemeinsamen Singen aus dem mitgebrachten Liederheft. Mehr als eine Stunde hocken wir da im geräumigen Treppenhaus auf dem Teppichfußboden und singen gemeinsam. Das ist schon sehr besonders! Dann und wann haben wir bei dieser Gelegenheit, wie schon auf dem Weg der Anreise, Zuhörerinnen und Zuhörer und eine Dame erbat sich ausdrücklich eines unserer Liederhefte, nachdem ich sie zum Mitsingen eingeladen hatte.

Auch für uns Lehrkräfte tritt danach eine Stunde der Ruhe und Entspannung ein und wir trinken gemeinsam in der „Bar“ auf dem Oberdeck ein (alkoholfreies) Glas miteinander. Natürlich erst, nachdem wir noch einmal nach den beiden Kranken gesehen hatten.

Zum Frühstück treffen wir dann auf unsere mehr oder weniger ausgeschlafene Reisegesellschaft. (Wie oft eigentlich, kann man hintereinander so viele kurze Nächte verbringen? – Aber das gilt natürlich nicht für alle!)

Ankunft in Kiel, Umsteigen in den Bus, der ein kleines bisschen zu klein geraten ist. Aber „viele geduldige Schafen gehen in einen Stall.“ Siehe Freitag!

Und dann sind wir auch schon in Lübeck. Alle bedanken sich beieinander, weil wir wirklich schöne Tage miteinander verbracht haben.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren großzügigen Förderern, die uns diese Reise ermöglicht haben: bei der Michael Haukohl Stiftung und bei der Engelbert und Hertha Albers-Stiftung aus Hamburg. Ohne diese Förderung hätten wir diese Reise nicht verwirklichen können. Herzlichsten Dank diesen, unseren großzügigen Stiftern!

Morgen, 8 Uhr Schule. Wir alle haben sehr gerne und sehr viel gelernt in den letzten sechs Tagen!

(A. Hegge, 20. 2. 2024, 17.23 Uhr  – und es ist noch nicht Nacht!)

 

 

Tag 5

Sonntag, 18. 2. 2024

„god“ – sprich „guh“ – steht im Norwegischen tatsächlich auch für ‚gut‘.

Die Formulierung „Vi har god tid“ bedeutet aber, „wir haben VIEL Zeit.“

Heute, am Sonntag früh hatten wir „god tid“, viel Zeit und das war gut.

Die Gastfamilien hatten heute Zeit, mit den Heranwachsenden Dinge nach eigenen Vorstellungen zu unternehme. Einige sind tatsächlich erstmals im Leben auf Skiern gestanden, andere waren an der Sprungschanze „Homekollen“, wo internationale Wettbewerbe ausgetragen werden.

Und so gab es in jeder Familie irgendetwas zu erleben.

Es schneite etwas, alles war wieder weiß, die Straßen waren sonntäglich-winterlich ruhig: „god tid“.

Ab 13 Uhr treffen sich die Ersten, einige Eltern und wir Orchesterleiter, an der „Voksen Kirke“, um erste einmal mehr als 90 Stühle für das Orchester zu stellen und die Kirche, ein Backsteingebäude von etwa 1990, für unser Konzert so vorzubereiten, dass alle, die das Konzert besuchen und uns zuhören wollen, uns auch SEHEN können: wir müssen noch einmal etwa 200 umräumen. Aber weil viele Eltern mithelfen geht das schnell.

Langsam kommen auch alle Jugendlichen des Orchesters und der Big Band, legen in einem großen Saal ihre Koffer, Kästen, Jacken, Taschen, Mützen, Regenschirme … ab, suchen sich ihren Platz im Bühnenbereich und wir stimmen. Was sich hier liest, als liefe das geräuschlos ab, der täuscht sich! Aber das „Gewühle“ ist fröhlich.

Irgendwann erklingt tatsächlich der erste Ton und wir spielen die Stücke an. Die Akustik bevorzugt die Celli, Bässe, Posaunen und Hörner. Die Geigen haben es nicht so leicht, obwohl auch sie eine ordentliche Mannschaftsstärke auflaufen lassen. Das hilft nichts: hier muss noch nachjustiert werden, besonders im Haydn, damit unserer Solistin auch im Orchester ein Pendant in Augenhöhe erfährt, das ihr das Wasser reichen kann – oder will. Mehr erste Geigen, mehr Klarheit, mehr Spielfreude ist gefragt. Das ist nicht immer so leicht.

Sie hören zu und setzen sich ein. Darum wird es dann auch so erfolgreich.

Teile des Programms sind sehr anspruchsvoll: der Bach und der Haydn sind sicher die anspruchsvollsten Stücke des heutigen Abends gewesen. Das ist gut, weil wir gefordert sind.

Das Programm und damit der Konzertabend wird dreisprachig moderiert: auf Norwegisch, Deutsch und Englisch führe zwei Eltern aus dem Elternbeirat des Orchesters durch den Abend und das Programm. Die Dirigentinnen und Dirigenten werden mit herzlichen Worten gewürdigt und wir haben die Gelegenheit, den Eltern, die sich sehr engagieren, ebenso herzlich zu danken.

Nach dem Konzert geht es noch einmal zurück in die Schule, in der wir den ganzen Freitag und Samstag geprobt hatten. Wieder gibt es reichlich zu essen und zu trinken und wir feiern unser Zusammensein, das Konzert und gleichzeitig den Abschied. Unsere Big Band spielt auf eigenen Wunsch noch ein paar Stücke aus dem Repertoir und auch sie erhält begeistert Applaus.

Die Stimmung ist fröhlich ausgelassen und so klingt der Abend mit Spiel, Essen und Gesang aus.

Immerhin können wir die Schule schon um zehn schließen, nachdem alle kräftig geräumt haben.

Das war’s!

Aber es bleibt sehr viel und ist nicht zuende.

Morgen geht’s auf die Fähre und zurück über die Ostsee Richtung Zuhause, wo wir dann übermorgen gegen Mittag eintreffen werden.

Wir nehmen unsere Erinnerungen und Erfahrungen mit, alles, was uns so viel Spaß gemacht hat; und wir planen das nächste Projekt. Nächstes Jahr wieder in Lübeck.

Eine wunderbare Aussicht!

(A. Hegge, 18. 2. 2024, 23.41 Uhr)

 

 

Tag 4

Samstag, 17. 2. 2024

Ein schöner, sonniger Tag mit schon wieder vielen schönen Erlebnissen.

Kurze Fassung: Später aufgestanden, schön geprobt, gegessen, gespielt, wieder schön Musik gemacht, wieder gegessen, noch eine Probe gehabt, aufgeräumt, gesungen und dann in die Familien.

Die NOCH wichtigeren Dinge:

Als wir heute den ersten Blick aus den Fenstern taten, schien die Sonne von einem sagenhaft blauen Himmel. Nach dem gestrigen Tauwetter fror es heute bei etwa -7° C. Die Straßen waren so glatt, dass man kaum fahren und noch viel schlechter gehen konnte. Zu Hause in Lübeck hätten alle immerzu von Katastrophen gesprochen! Hier hieß es nur: etwas vorsichtig gehen, denn es ist glatt.

Die Proben heute waren die besten, seit wir uns hier zum Musizieren getroffen haben. Die Fortschritte waren sehr groß und das musikalische Ergebnis entsprechend. Das schlägt positiv auf die Stimmung!

Sehr schön war die „große Spielpause“, wo in kleinen Gruppen ein Orientierungslauf stattfand. Anschließend gab es draußen vor der Tür bei strahlendem Sonnenschein zwischen Schneebergen ein kleines Picknick und die Kinder und Jugendlichen fanden noch einmal zu einem ziemlich ausgelassenen Spiel zusammen.

Auf einem Stundenplan zusammengetragen erschiene dieser Tag etwas ausdruckslos, fast farblos. Erlebt werden konnte ein Tag mit vielfältigen Aktivitäten, richtig schönen Erlebnissen und am Ende einer verbreiteten Zufriedenheit.

Morgen ist schon unser Konzert und wir werden es guten Gewissens präsentieren können

(A.Hegge, 17. 2. 2024, 23.52 Uhr)

 

 

Tag 3

Freitag, 16. 2.

Abends gebe ich diesem Tag die Überschrift „Glücklich, wer mit Geduldigen unterwegs ist!“

Während unsere norwegischen Partner heute einen ordentlichen Schultag haben – nächste Woche immerhin haben sie Ferien – haben wir heute früh frei!

Alle haben wir sehr früh aufstehen müssen, denn die Familien müssen ihren Arbeitstag bewältigen. Und daher treffen wir uns schon mit den ersten Katharineern um 8 Uhr in der Voksen Skola … und erwarten die letzten, die, wie abgesprochen, spätestens um 9 eintreffen.

Es regnet und bei Plus-Graden taut es heftig. Oslo liegt auf Hügeln, die hohen Schneeberge an den Straßenrändern tauen und die asphaltierten Wege werden zu Bächen. Straßen und Wege sind immer wieder zu Fuß schwer passierbar oder gar gesperrt. Geduldig und freundlich sind trotzdem alle auf dem Weg zu Bahn, um das Zentrum von Oslo zu erreichen. Zwanzig Minuten Abenteuer und wir würden gerne Bahntickets kaufen. Grundsätzlich ist die Digitalisierung ja in ganz vielen Fällen ein Fortschritt. Aber über das Handy – wie mit Nachdruck empfohlen – lässt sich für unsere Gruppe kein Ticket lösen: bei 52 Personen, davon drei Lehrer, 8 über-achtzehn-Jährigen kapituliert die Technik. Leider auch in der Verkaufstelle, in der sich zwei Mitarbeiter mit einer Engelsgeduld unserem Wunsch widmen. Es ist kalt, es regnet – aber alle bleiben immer noch geduldig und freundlich, obwohl der Tarifdschungel uns weitere 30 Minuten warten lässt.

Endlich sind wir auf dem Weg und besuchen das Nationalmuseum: von der Antike bis zur zeitgenössischen Kunst bekommen wir in einem beeidruckenden, sehr neuen Gebäude viel geboten. Picasso, Renoir, Munch natürlich – geboten in phantasievollen und angenehmen Arrangements verfehlen ihren Eindruck auf uns nicht.

Wir machen eine Mittagspause und alle verteilen sich und verlieren sich in Gruppen in der Innenstadt. Meine Sorge, jemand könnte „übrig bleiben“, ist gegenstandslos .

Als wir uns nach knappen anderthalb Stunden wiedersehen, treffen wir auf entspannte und zufriedene Jugendliche. Wir versammeln uns im „Radhuset“ – dem unglaublich großen Rathaus der Stadt Olso. Geplant wurde es in den 1920ern, der Bau begonnen Anfang 1930 und in den 1950ern vollendet. Ein bis heute umstrittenes und längst nicht von allen geliebtes, sehr großes Backsteingebäude. „Brunost“ nennen es seine Kritiker bis heute, weil es in Farbe und Form dem norwegischen braunen Käse gleicht, der in großen Würfeln verkauft wird. Wer es sieht, versteht die Ironie.

Aber im Innern! Wir versammeln uns in eine „Quasi-Kirche“, ausgestattet mit einer Orgel, alle Wände gestaltet mit enormen Wandfresken, die im Stil des Realismus die ältere und jüngere norwegische Vergangenheit um den Krieg und die Nachkriegszeit thematisieren. Gewalt durch die Besatzer, Zerstörung und erfolgreiche Befreiung 1945 sind ausdrucksvoll, in klaren Formen und zumeist leuchtenden Farben gestaltet. Die Fassung der Wandmalereinen erinnert stark an sozialistischen Realismus der Sowjetzeit der 1920er Jahre. Und sie fesselt und fasziniert. So bleiben wir länger, als gedacht, weil die Jugendlichen den Saal, seine zweigeschossige Architektur mit Emporen und Balkonen erkunden.

Gegen halb vier (Anforderungen durch Wetter und Weg siehe oben!) sind wir wieder in der Voksen Skola und nehmen ab vier die Proben auf. Es bleibt doch einiges zu tun! Aber am Ende aber sind Entwicklungen und sich abzeichnende positive Ergebnisse unserer Arbeit deutlich wahrnehmbar.

Unsere Gastgeber, die vielen Eltern, kümmern sich liebevoll und heute Nachmittag und Abend in einer Mannschaftsstärke von 7 Vätern und Müttern darum, dass wir genug zu essen bekommen: Obst in einer Menge, als hätte jemand gleich mehrere Plantagen geplündert, später dann Suppe und Würstchen, jede Menge an Getränken. Unsere „Kinder“ essen, wie nur Heranwachsende essen können. Also viel!

Nach den letzten Proben klingt der Abend aus mit einem großen Spiel für alle. Es geht darum, Hits zu erkennen aus Klassik und Pop. Das ist selbst für uns Erwachsene nicht immer ganz leicht.

Und „in alter Tradition“ gibt es auch in diesem Jahr wieder „das“ Liederheft zur Oslo-Reise und wir beschließen den Abend – heute etwas kürzer, denn die Zeit ist fortgeschritten – mit gemeinsamem Singen. „Der Mond ist aufgegangen“, lange vor 21 Uhr, als wir uns trennen, die gastgebenden Eltern die Jugendlichen mit nach Hause nehmen.

Viele, sehr viele nette und liebe Leute, die wir hier um uns haben!

A.Hegge, 16. 2. 24, 22.29 Uhr

 

Tag 2

Am nächsten Morgen gibt es drinnen ein schönes Frühstück und draußen das unglaublich schöne Panorama beim Einlaufen in den Oslo-Fjord.

Dann sind wir schon am Ziel und werden herzlichst empfangen. Unser Gepäck wird von unseren Gastgebern – hier ist Muskelkraft gefragt! – in zwei Lieferwagen verstaut und in unseren Probenraum gefahren. Wir haben einen freien, halben Tag in Oslo vor uns, besuchen die Stadt, das Schloss, beschäftigen uns etwas mit der norwegischen Geschichte, essen etwas, besuchen das Munch-Museum und treffen um gegen vier Uhr nachmittags in unserem Probenraum ein.

Beinahe einhundert jugendliche Musikerinnen und Musiker treffen sich, lernen sich kennen, frischen alte Bekanntschaften und Freundschaften auf und beginnen zu Proben.

Bei einer gemeinsamen Pizza in der ersten Probenpause das wunderbare Sprachengemisch aus norw-eutsch-nglisch zu hören und die vielen etwas aufgeregten jungen Leute zu erleben ist der reine Genuss.

Wir wissen, warum wir hier sind! Und wir genießen es!

A.Hegge, 15. 2. 24, 19.28 Uhr

 

 

Tag 1

Mittwoch, 14. 2. 2024, Lübeck, MuK.

Einige Eltern, viel Gepäck, sehr viele Jugendliche, unglaublich viele Instrumente – und sehr viel Reiselust sind versammelt zum Aufbruch nach Oslo. Mit dem Schulorchester und der Big Band begeben sich 49 Jugendliche und als Lehrkräfte Frau Ptassek, Herr Schult und Herr Hegge auf die Reise nach Oslo, um unser Orchester- und Jugendaustauschprojekt mit unserem diesjährigen Besuch bei unseren Freunden in Oslo fortzusetzen.

Der eintreffende Bus öffnet seine Ladeluken, viele Hände packen zu und am Ende ist nicht nur der Stauraum bis auf das letzte Bisschen  gefüllt, auch alle, wirklich alle Plätze im Bus sind besetzt.

Die erste Stunde bis Kiel vergeht wie im Fluge. In Kiel warten wir geduldig auf den Check-In an der Fähre, wir beziehen unsere Kajüten und für die jungen Instrumentalistinnen und Instrumentalisten beginnt „Kabinen-Tetris“: wie bringen wir vier/fünf größere Koffer, vier/fünf  Rucksäcke und eine unbestimmte Anzahl an Geigen, Bratschen, Celli, Posaunen, Hörner … in dieser Enge unter? Antwort? Mit Geduld und Humor! Z.B. schon mal zwei Celli ins Bad. Dann kann da zwar gerade keiner rein, aber im Ernstfall findet man dann doch eine Lösung.

Das Auslaufen aus der Kieler Förde ist auch bei schlechtem Wetter ein sehr schönes Erlebnis!

Und das Schiff muss erkundet werden. Ein völlig neues Terrain, um Verstecken zu spielen!

Um 20 im Treppenhaus, Deck 11 eine Chorprobe aus dem eigens vorbereiteten Liederheft. Bekanntes wird gesungen und Neues wird gelernt und so bereiten wir vierstimmige Sätze vor, die sich für ein „singendes Orchester“ vielleicht auch als Dank an unsere Gastgeben oder als Zugabe im Konzert werden singen lassen.

 

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