Tag Eins:
Tag Zwei:
Tag Drei:
Tag Vier:
Am Donnerstag in der Früh, unserem letzten Tag, gibt es wieder ein großes Frühstück. Nachdem wir alle in Ruhe gegessen haben, begibt sich die Klasse 9b auf den Weg in den Kletterpark. Wir werden dort von zwei Menschen und einem, nebenbei bemerkt, sehr freundlichen Hund begrüßt. Als erstes erhalten wir eine kurze Unterweisung zum Thema Klettern. Danach werden uns mit Hilfe der beiden Mitarbeiter die Klettergurte und die restliche Ausrüstung angelegt. Dann spaltet sich die Gruppe auf. Die eine Gruppe begibt sich von Anfang an in den großen Kletterpacour, die andere geht derweil auf einen niedrigeren Klettergarten. Beide Gruppen erhalten noch einmal eine Einweisung, die sich speziell auf den jeweiligen Pacour bezieht. Wir fangen an zu klettern. Nach einer Weile geht ein Teil der Gruppe aus dem leichteren Teil in den schwereren über. Uns werden neue Gurte angelegt und wir werden in den höheren Klettergarten eingewiesen. Manche hören nach dem kleinen Pacour auf und beginnen ihre Wegzehrung zu verspeisen. Wir klettern ein Stockwerk nach dem anderen nach oben. Insgesamt gibt es drei Stockwerke, die man, ohne sich einmal abschnallen zu müssen, erklettern kann. Im obersten Stockwerk angekommen hat man eine atemberaubende Aussicht, wir sind aber auch ein paar Meter über dem Boden. Nachdem wir wieder unten angekommen sind, beginnt die nächste Attraktion des Kletterparks: eine riesige Schaukel. Man wird an einem Seil festgebunden und dann von seinen Klassenkameraden nach oben gezogen, bis sich ein Mechanismus mit der Leine verhakt. Dann wird von der Mitarbeiterin des Klettergartens die Fallleine gezogen und man stürzt in die Tiefe. Man schwingt mit einer Schaukelbewegung nach vorne und pendelt dann langsam aus. Da kommt auch schon die 9a, um uns abzulösen. Wir begeben uns nach diesem spannenden Vormittag zurück in die Jugendherberge, dort angekommen haben wir eine kurze Pause, um uns von der anstrengenden Klettertour zu erholen. Etwas später gehen wir wieder zu dem Archäologischen Park, wo wir heute die Thermen besichtigen. Die beiden Klassen werden in zwei Gruppen geteilt, die dann auch sofort losspazieren. Als erstes machen wir eine Tour um das ehemalige Thermen-Gelände, danach begeben wir uns durch die Thermen-Basilika, in die zum Teil rekonstruierten Bäder; derweil wird uns von unseren Führern viel erklärt und wir dürfen Fragen stellen. Nachdem wir die Thermen zu Ende besichtigt haben, gehen wir wieder zurück in die Jugendherberge. Kurz darauf gab es wieder ein köstliches Abendessen und danach spielten noch die Kinder, die Lust hatten, mit ein paar Lehrern das Spiel Werwolf, das ich an dieser Stelle unbedingt empfehlen möchte, während die anderen auf ihre Zimmer gingen. Etwas später begaben sich alle auf ihre Zimmer und so endete der letzte richtige Tag unserer Klassenfahrt.