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EXEO-Projekttag der 7b und 7c

EXEO 7b

Nach sechs Wochen Sommerferien hat sich bei den Schüler:innen der 7ten Klassen doch einiges getan. Es wurden neue Freundschaften geschlossen, Abenteuer im Urlaub erlebt und Erfahrungen gesammelt, die eine Person weitreichend beeinflussen können.

Um wieder als Klasse zusammenzurücken und sich außerhalb des Schulkontextes zu beschnuppern, besuchten die 7b mit Frau Asmussen und Herrn Daumann (22.08.22) und die 7c mit Frau Kranitzky und Frau Gebler (24.08.22) den EXEO e.V. in Israelsdorf.

Eine fünfzehnminütige Busfahrt vom Katharineum entfernt wurden die Klassen von den Betreuer:innen in den Wald und dort zu einem Fort, dem Camp Tilgenburg geführt. Nach einer kurzen Rast und einer Vorstellungsrunde ging es für die Klassen auch gleich los.

Die 7b begann mit einer Art Spiel, dass dem der Blinden Kuh ähnelt. In Gruppen zu zweit oder zu dritt gingen die Schüler:innen in den Wald und befühlten blind Bäume und Sträucher. Sie wurden von ihren Partner:innen durch Kommandos über Stock und Stein dirigiert. Dabei hatten sie die große Verantwortung, dass der blinden Person nichts passiert. Nachdem sie z.B. einen Baum erfühlt hatten, ging es in der gleichen Art zurück zum Ausgangspunkt, die Augenbinde wurde entfernt und das erfühlte Objekt musste gesucht werden.

Nach einer kurzen Verschnaufpause im Fort und einer Kleinigkeit zu Naschen von Frau Asmussen durfte sich die 7b einen Gruppennamen geben: Gurkenwassergang wurde durch die Mehrheit der Gruppe als Rufnahmen entschieden.

Bevor es endgültig zum letzten gemeinschaftlichen Programmpunkt ging, loteten die Schüler:innen die Grenzen des physisch Machbaren in einer Übung namens das Dach aus. Hierbei stellten sich die Jugendlichen gegenüber, streckten die Arme nach schräg vorne und ließen sich nach vorne fallen. War dies geschafft wurde der Abstand der Paare vergrößert, bis sie teilweise weiter voneinander entfernt waren als ihre eigene Körpergröße.

Als auch dies ein jeder geschafft hatte, ging es zum Niedrigseilparcours. Eine Strecke, die mit Transportbändern über acht Bäume nah am Boden gespannt war, musste die Gruppe gemeinsam überwinden. Hierbei war Teamgeist gefragt, denn allein war es schier unmöglich vom Start zum Ende zu gelangen. Man sah schnell, dass die unterschiedlichen Fähigkeiten auf den Seilen, nur genutzt als Gruppe, alle zum Ziel führten.

Bei der 7c ging es dagegen hoch hinaus. An einem hohen Kletterbaum, dem Monkey-Tree (Affen-Baum), erlangten die Schüler:innen Vertrauen in sich selbst und in ihre Fähigkeiten. Dabei war es wichtig richtig gesichert zu sein. Mit Sicherheitsgurt und Helm bekletterten die Schüler:innen zuerst eine bereitgestellte Leiter und dann Griffe den Baum hinauf. Nach ein paar Metern merkten sie schnell, dass der Abstand der Griffe immer weiter wurde, umso höher sie in die Krone des Baumes stiegen. Oben angelangt, hatten die Jugendlichen einen großartigen Blick auf die Gruppe und den Wald. Für alle, die mit Höhen nicht zu gut zurechtkamen, gab es weitere Programmpunkte am Waldboden.

Als Abschluss reflektierten die Kinder über ihre Erlebnisse des Tages anhand von Bildern, die auf dem Boden ausgelegt wurden. Im Klassenkreis stellte jeweils eine Person seine Erfahrungen den anderen vor.

Der Tag war für die Schüler:innen ein großartiges Ereignis, sich selbst und die eigenen Fähigkeit wahrzunehmen, gemeinsam Problemlösungsstrategien zu entwickeln und als Gruppe zusammenzurücken.

Redaktion des Website-Teams mit Unterstützung von S., S. Lehrke 7c und M. Wulf 7b

 

 

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