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Biokurse der Q1 im LoLa

Biokurse der Q1 im LoLa

LoLa – Wofür steht das eigentlich?

Vom 20.03. bis 22.03. hatten drei Biokurse der Q1 gemeinsam mit Frau Schmoller, Frau Pressel und Herrn Belaya die Chance das Lübecker Offene Labor (LoLa) zu besuchen. Janna Klein und Kirsten Tiedemann begleiteten uns den Tag über im Labor und erklärten uns zum Thema der genetischen Diagnostik auf molekularer Ebene die Polymerasekettenreaktion und die Gelelektrophorese, zu denen wir dann unter sehr freundlicher Anleitung experimentieren durften.

Wir hatten die besondere Möglichkeit mit Mikropipetten Flüssigkeiten zu pipettieren, um für das eigentliche Experiment die richtige Dosierung zu erlernen. Danach haben wir verschiedene DNA-Proben von den Mäusen Agathe und Bruno mit der PCR und der Gelelektrophorese analysiert, um herauszufinden, ob hier die Erbkrankheit Chorea Huntington vorliegt. Die PCR und die Gelelektrophorese sind zwei der wichtigsten Methoden der modernen Molekularbiologie und dienen zum Beispiel zur Erkennung von Erbkrankheiten oder dem Erstellen von genetischer Fingerabdrücke z.B. bei der Täterüberführung in Mordfällen oder ähnlichem. Dabei wird mithilfe der DNA-Polymerase die Erbsubstanz bzw. DNA bei der PCR vervielfältigt und mithilfe der Gelelektrophorese analysiert.

Schließlich kam noch eine Studentin der Universität Lübeck vorbei, um uns über ihren Studiengang Molecular Life Science zu berichten.

Es war ein sehr aufschlussreicher und lehrreicher Tag und wir bedanken uns bei dem LOLA für diese den Unterricht erweiternde, praktische Fähigkeiten erlernende, interessante Perspektive!

Insiderin aus der Redaktion des Website-Teams

 

Redaktion des Website-Teams

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