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Aus zwei Sichten – Sportunterricht in der Pandemie

Ehrlicherweise waren wir doch alle etwas verwundert, als entschieden wurde, dass für den Q2-Jahrgang Sportunterricht stattfinden würde. Der eigentliche Plan, Sport-Theorie zu machen, war damit vom Ministerium überholt worden. Um das Infektionsrisiko möglichst gering zu halten, finden die Stunden in der großen Phoenix-Halle statt und es herrscht eine permanente Maskenpflicht.

In der Q2c konnten die Schüler:innen wählen, ob sie joggen gehen oder Fußball-Technik üben wollen. Letzteres sieht dann so aus, dass sich alle zuerst in einem großen Kreis dehnen und danach noch in einer langen Reihe das Lauf-ABC durchführen. Das Spiel am Ball kann stattfinden, indem jeder für sich den Ball hochhält oder mit jemand anderem Pässe übt. Ein auf Abstand umgewandeltes Schluss-Spiel war aber auch möglich. Für die, die es kennen: “Flotter 16ner”.

In der Q2d stand Kanallauf auf dem Plan. Dabei sind allerdings nicht nur Runden gelaufen worden, sondern auch der eigene Fitnessstand wurde untersucht. Dazu hat man zunächst den Ruhepuls ermittelt und dann nach einer gelaufenen Runde erneut gemessen. Um zu prüfen, wie trainiert man wirklich ist, wurde nach drei Minuten Pause nochmals der Puls gemessen, sodass man die Differenz feststellen konnte. Anhand dieser Werte haben nun alle Schüler:innen der Klasse einen Ansatzpunkt zum weiteren Trainieren. 

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