Die letzten mit Zeugnissen ausgestatteten Schüler:innen hatten gerade das Schulgebäude verlassen, da begann auch schon die abschließende Veranstaltung für die Lehrkräfte im Refektorium. Wie in jedem Schuljahr hatte Herr Philippi zu einer Dienstversammlung eingeladen, denn auch dieses Jahr mussten leider zwei Kolleginnen und ein Kollege verabschiedet werden.
Nach ersten Dankesworten an das Kollegium und im Besonderen an das Sekretariat, konnte Herr Philippi zunächst zwei Kolleginnen mit der Urkunde zur Ernennung als Beamtin auf Lebenszeit beglücken: Herzlichen Glückwunsch an Frau Kranitzky und Frau Schwenck!
Dann aber folgte die erste Verabschiedung des Tages. Sowohl Herr Philippi als auch Frau Bünger und Herr Schrader (als Ganztags-Koordinator:innen und selbst ernannte Zieheltern) dankten Frau Lange für ihre Unterstützung im letzten Schuljahr. Im Rahmen ihres Bundesfreiwilligendienstes war sie u. a. bei den wöchentlichen Corona-Tests und bei der Beaufsichtigung von Nachschreibeklausuren aber vor allem im Bereich der Ganztagsbetreuung eine große Hilfe für die Schule in dieser besonderen Zeit. Zum Glück bleibt sie auch nach dem Jahr am Katharineum dem pädagogischen Bereich treu. Wir werden ihre offene und hilfsbereite Art vermissen und wünschen ihr für ihre berufliche und private Zukunft alles erdenklich Gute!
„Valentin, ich hab nichts anzuziehn.“
Mit diesem auf Herrn Schröter umgedichteten Lied bereiteten Herr Schult (Klavier), Frau Ptassek (Gesang) und Herr Albert (Gesang) Herrn Schröter ein besonderes musikalisches Abschiedsgeschenk und brachten alle Anwesenden das eine oder andere Mal zum Lachen.
Da leider keine Zeugnisse aus dem Ministerium vorlagen, musste Herr Philippi auf das Schlüsselband als Symbol für seine Danksagung zurückgreifen. Dabei bedankte er sich bei Herrn Schröter für seine geleistete Arbeit, vor allem für die besondere Unterstützung der Musikfachschaft mit vielen Projekten. Die Überreichung des symbolischen Katharineum-Schlüsselbandes unter dem Motto „hier zuschließen und woanders wieder aufschließen“ war mit den besten Wünschen für die weitere und vor allem nähere Zukunft an der OzD verbunden, an die Herr Schröter wechseln wird.
Auch seine Mentoren Herr Albert (für Musik) und Herr Kempe (für Deutsch) verabschiedeten sich mit sehr persönlichen, würdigenden und emotionalen Worten und natürlich einem besonderen Geschenk für Herrn Schröter und schlossen sich den besten Wünschen für Zukunft an.
Herr Schröter selbst richtete das Wort auch noch einmal an das Kollegium und bedankte sich bei allen und vor allem bei seinen Mentoren, ebenso bei Herrn Philippi und Nina Behrend für die besondere Begleitung, Ausbildung und Zusammenarbeit in vielen gelungenen Projekten.
Wir werden vor allem den besonders herzlichen und fröhlichen Kollegen vermissen und wünschen Herrn Schröter für seine Zukunft und den Start an der OzD das Allerbeste!
„Oh Donno Clara, ich hab dich tanzen gesehen“.
Dann ließen es sich Frau Ptassek (Gesang), Herr Albert (Gesang) und Herr Schult (Klavier) nicht nehmen, auch Frau Landow mit einem passenden und wieder sehr humorvollen Lied musikalisch zu verabschieden.
Wie bei Herrn Schröter bedankte sich Herr Philippi mit der Überreichung des symbolischen Schlüsselbandes unter dem selben Motto von Frau Landow. Dabei musste er feststellen, dass Frau Landow länger an der Schule gewesen sei als er selbst (3 1/2 Jahre), was für ein Referendariat ungewöhnlich aber für die Schule nur von Vorteil gewesen sei. Frau Landow unterbrach nämlich ihr Referendariat für die Geburt ihres Sohnes und die anschließende Elternzeit, bis sie ihre Ausbildung fortsetzte. Herr Philippi bedankte sich bei ihr besonders für die Unterstützung der Religionsfachschaft bei vielen Veranstaltungen und für viele schöne Unterrichtsstunden, denen er beiwohnen durfte.
Frau Brauner und Frau Stern fanden zum einen besonders emotionale, lobende und zu gleich auch humorvolle Abschiedsworte, bei denen sie neben der fachlichen Kompetenz insbesondere das pädagogisch-menschliche Wirken von Frau Landow herausstellten. Zudem wurde auch noch mal mit Hilfe von „Fachliteratur“ (siehe Bild unten) festgestellt, dass der Lehrerberuf für Frau Landow besonders geeignet erscheine. Beide wünschten ihr für die Zukunft alles erdenklich Gute.
Frau Landow selbst war von all diesen Beiträgen und bei ihren Abschiedsworten sichtlich gerührt. Sie dankte vor allem ihren Mentorinnen für die besondere fachliche und emotionale Begleitung durch die Zeit des Referendariats, Frau Frost für ihre fachliche Expertise und Beratung und der Schulleitung für die Zeit am Katharineum.
Für ihre zukünftige Tätigkeit an einem Gymnasium in Hamburg wünschen wir ihr einen guten Start und für ihre Zukunft alles erdenkliche Liebe und Gute! Auch ihre herzliche und fröhliche Art werden wir sehr vermissen!
Wir hoffen sehr, alle drei bei der einen oder anderen Gelegenheit wieder im Katharineum begrüßen zu dürfen. Ihr seid immer herzlich willkommen!
Herrn Philippi oblag es dann, mit einem kurzen „Schluss und Ferien“ das Kollegium in eben diese zu verabschieden!
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