“Grindhouse” (re)-animiert das Große Musical am Katharineum!
„Ich würde Sie gerne, wenn ich darf, auf eine ganz besondere Reise mitnehmen …”; eine Reise durch das diesjährige Stück des Großen Musicals am Katharineum: „Grindhouse“. Und das ganz ohne Maskenpflicht, beschränkte Teilnehmendenzahlen oder kurz vor der Aufführung ausfallende Hauptdarsteller:innen.
Nach den dreijährigen Coronaturbulenzen scheint das fast unvorstellbar zu sein, doch es ist endlich wieder so weit: Dieses Jahr gibt es wieder ein vollständiges, aus Klasse 9 bis 12 bestehendes Ensemble, das die Schauspielenden durch Chorgesang, Tanz- und Statistenrollen unterstützt und den lang vermissten Musical-Charakter vollständig zum Leben erweckt. Ein Beziehungsdrama, Transsexualität, wissenschaftliche Laborarbeiten und ein unheimliches Haus voller suspekter Gestalten – „Grindhouse“ spielt mit vielen, unterschiedlichen, aber vor allem tabuisierten Themen.
Nach einem 3/4-Jahr voller Ideen, Planung, Ausprobieren und vor allem Proben, Proben, Proben war es endlich vollbracht, und das Große Musical war mehr als bereit den Vorhang öffnen zu lassen.
Auch in diesem Jahr wurde die Produktion, mit tatkräftiger Unterstützung vom Klassenlehrer R. Schult, vom aktuellen Musikprofil des Abiturjahrganges auf die Beine gestellt und angeleitet. Es war schön zu sehen, wie die Zusammenarbeit die Klasse Q2a, aber auch jede:n individuell (zusammen-)wachsen ließ und sogar unbekannte Talente ans Licht brachte.
Alte Traditionen wie die Chorfahrt nach Scharbeutz, die dortigen Proben in den Pavillons, natürlich der „bunte Abend“ und die Strandspaziergänge ließen die präpandemischen Musicalzeiten wieder voll und ganz aufleben. Gleichzeitig war auch eine Offenheit gegenüber neuen, ungewohnten Ideen spürbar – und diese kann sich sehen lassen.
Am 11., 13., 15. und 16. März hieß es: Bühne frei für „Grindhouse“! Und ich verrate nur so viel: es war heiß, hinterhältig und hemmungslos! Wir freuen uns sehr, endlich wieder mit Euch/Ihnen in die turbulente, aus dem Vollen schöpfende, mitreißende Musicalwelt eingetaucht zu sein.
Im Namen der Q2a, Nia Lode