Als wir damit begonnen haben, Wilhelm Tell von Friedrich Schiller zu lesen, ist uns schnell aufgefallen, dass es sich nicht nur um ein bekanntes Drama handelt, sondern auch einen politischen Hintergrund hat. Gerade diesen wollten wir in unserem Theaterstück hervorheben.
Hierbei hat uns vor allem die szenische Interpretation geholfen. Wir haben jede Szene genau analysiert, um herauszufinden, mit welchen Absichten Schiller dieses Werk verfasst hat. So haben wir herausgefunden, dass Schiller den Menschen ein Zeichen geben wollte. Ein Zeichen gegen die Unterdrückung. Er wollte den Leuten zu seiner Zeit Mut machen, für ihre Freiheit einzustehen.
Auch heute noch ist Wilhelm Tell ein bedeutendes Drama, da es Unterdrückung immer noch gibt. So ist das Drama z.B. in einigen Ländern verboten, da es Menschen auf den Gedanken bringen könnte, sich gegen die Regierung zu stellen.
Für die Umsetzung als Theaterstück haben wir den Text gekürzt und einen Erzähler eingeführt. Anschließend haben wir von Frau Asmussen eine kleine Einführung in die gestalterischen Mittel des Theaters bekommen. So haben wir uns z. B. dafür entschieden, die Kostüme nicht aufs kleinste Detail auszuschmücken, sondern jedem Charakter einen speziellen Gegenstand zuzuweisen, an dem er erkannt werden kann. Als nächsten Schritt haben wir dann die Rollen verteilt. Darauf aufbauend sollte sich jeder noch einmal besonders intensiv mit seiner Rolle befassen und eine Rollenbiografie schreiben.
Anschließend haben wir gelernt, welche Dinge beim Schauspielen zu beachten sind (z.B. eine klare, laute Stimme, selbstbewusstes Auftreten etc.). Wir sollten uns überlegen, ob unsere Figur eher selbstbewusst ist oder nicht, und dieses Wissen dann beim Spielen anwenden. Um die Szenen zu entwickeln, haben wir für jede einzelne Szene ein Standbild entwickelt, das dann beim Spielen nur noch ausgestaltet werden musste. Zudem sollten wir selbstverständlich unsere Texte auswendig lernen und das Spielen üben.
An unserem Fachtag haben wir dann Kleinigkeiten verfeinert, das Spielen verbessert und die Bühnenbilder mit Action-Painting gemalt. Außerdem haben wir gelernt, Aufgaben zu übernehmen und die Arbeit zu verteilen. So haben wir gelernt, einen Probenplan zu erstellen, ein Programmheft zu schreiben und Plakate zu entwerfen. Und schließlich haben wir es geschafft, das Drama „Wilhelm Tell“ zu inszenieren.
Durch die Projektarbeit konnten wir das Miteinander der Klasse stärken, unsere individuellen Stärken erkennen und mehr Verantwortung übernehmen. Zudem ist die Projektarbeit eine nette Abwechslung zum normalen Unterricht.
Mayleen Schmidt, 8b
An unserem Fachtag haben wir dann Kleinigkeiten verfeinert, das Spielen verbessert und die Bühnenbilder mit Action-Painting gemalt. Außerdem haben wir gelernt, Aufgaben zu übernehmen und die Arbeit zu verteilen. So haben wir gelernt, einen Probenplan zu erstellen, ein Programmheft zu schreiben und Plakate zu entwerfen. Und schließlich haben wir es geschafft, das Drama „Wilhelm Tell“ zu inszenieren.
Durch die Projektarbeit konnten wir das Miteinander der Klasse stärken, unsere individuellen Stärken erkennen und mehr Verantwortung übernehmen. Zudem ist die Projektarbeit eine nette Abwechslung zum normalen Unterricht.
Mayleen Schmidt, 8b
