„Schockschwerenot“ und „Himmelsapperlott“ sorgten am vergangenen Mittwoch in der Aula für aufmerksames Zuhören: Der alljährliche Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen stand wieder auf dem Programm. Nach einer weihnachtlichen Ansprache von Frau Müschen waren Publikum und Teilnehmende bestens auf einen besonderen Vormittag eingestimmt.
Den Auftakt machten die vorbereiteten Lesestellen, die die Kinder aus ihren Lieblingsbüchern ausgewählt hatten. Dabei wurde schnell klar, wie viel Mühe sich alle beim Üben gegeben hatten. Anschließend wurde es noch einmal spannend, denn niemand wusste, welcher Text nun folgen würde. Mit dem unbekannten Abschnitt aus „Als Großmutter Rotkohl kochte“ von Bengt Anderberg war volle Konzentration gefragt, besonders bei den vielen ungewöhnlichen Ausdrücken.
Am überzeugendsten meisterte diese Aufgabe Arthur Brabant aus der 6c. Mit einem Ausschnitt aus „Glennkill“ von Leonie Swann zeigte er eine außergewöhnlich starke Ausdruckskraft. Dafür wurde er mit dem ersten Platz ausgezeichnet und wird unsere Schule beim Stadtentscheid vertreten! Den zweiten Platz erreichte Valentin Rackwitz aus der 6a, den dritten Lou Nürnberg aus der 6c, die sich beide über einen Buchpreis als Anerkennung freuen konnten.
Auch die übrigen Teilnehmenden zeigten starke Leistungen: Paulina Gottschewski (6a), Jette Neumann und Merle Klages-Sprenger (6b) sowie Matti Düring und Oda Spielmann (6d) trugen ihre Texte sicher vor und erhielten dafür großen Applaus.
Über die Platzierungen entschied die Jury aus dem Q1-Jahrgang bestehend aus Helene Maetzel, Jacob Pritzkuleit, Charlotte Grundey und Lilly Staude. Während die Jury sich zur Beratung zurückzog, sorgte Herr Albert mit gemeinsamen Weihnachtsliedern für eine entspannte und fröhliche Atmosphäre in der Aula.
Ein herzlicher Dank gilt allen Vorleserinnen und Vorlesern, der Jury, der Technik-AG sowie den beteiligten Lehrkräften Frau Müschen und Herrn Albert. Der Vorlesewettbewerb zeigte auch in diesem Jahr wieder eindrucksvoll, wie viel Freude gutes Vorlesen machen kann.
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