1. Ihr habt vom 7. bis zum 9. bzw. vom 9. bis zum 11. Oktober eine Klassenfahrt nach Ratzeburg gemacht. Wie seid ihr dorthin gekommen?
Um 9.30 Uhr sollten wir am Bahnhof sein. Ein paar waren schon viel zu früh gekommen und mussten noch länger warten. Dann wurde unser Gepäck in das Auto eines Vaters verladen. Um 10.00 Uhr gingen wir schon zum Bahngleis, damit wir pünktlich um 10.10 Uhr losfahren konnten. Nach ca. 20 min. sind wir schon in Ratzeburg angekommen. Nun mussten wir noch ein paar Kilometer gehen, aber zum Glück mussten wir das Gepäck dabei nicht schleppen. Zwischendurch feierten wir noch einen Geburtstag und bekamen etwas Süßes. Als wir endlich da waren, nahmen wir erschöpft unser Gepäck und gingen in den Gemeinschaftsraum, wo uns als Erstes die Regeln erklärt wurden.
(Elin, Frieda und Marlene aus der 5c)
Manche mit dem Auto wegen zahlreicher Pannen, aber die meisten mit dem Fahrrad! (5b)
2. Was war das Highlight der Klassenfahrt?
Werwolf (21x), die Nächte (8x), die Nachtwanderung (8x), die Radtour (6x), Tischkicker (4x), Wahrheit oder Pflicht-Spiel (3x), Tischtennis (1x). (5b)
Das Highlight unserer Klassenfahrt war der Bunte Abend. Dort haben wir viele Spiele gespielt: Werwolf, Dooble, UNO, Schummel-Himmel, Cluster und L.A.M.A. Außerdem hat jede Zimmergruppe drei Begriffe gezogen und musste daraus ein Theaterstück, eine Geschichte, ein Gedicht oder ein Spiel erfinden. Was daraus entstanden ist, war alles sehr lustig. Dieser Abend war der beste von allen! (Johanna, Jonathan und Lamia aus der 5c)
3. Was habt ihr sonst noch in Ratzeburg unternommen?
Zum einen haben wir Wanderungen unternommen, z.B. eine Wanderung um den Küchensee. Das war anstrengend. Aber es waren immerhin auch ganze 8 km! Kurz vor Ende der Wanderung haben wir kleine Spiele gespielt, bei denen wir in Teams Aufgaben erledigen mussten.
Wir können stolz auf uns sein, da wir am Abend auch noch eine Nachtwanderung gemacht haben. Der Führer, der alle Mädchen Matilde und alle Jungen Heinrich genannt hat, erzählte uns viele Geschichten – die meisten waren sehr gruselig.
Am nächsten Tag machten wir eine Domführung. Es war derselbe Führer, der auch die Nachtwanderung gemacht hat, und wieder hat er uns verrückte Geschichten erzählt. (Arthur, Teoman und Valentin aus der 5c)
Spazierengehen, Nachtwanderung, Schwimmen im See (bei höchstens 8 ° C!) (5b)
4. Was habt ihr über euren Zielort Ratzeburg erfahren?
Ratzeburg war früher eine Festung, gegründet vom Fürsten Ratze, der auf der Schlosswiese seine Burg hatte. (5b)
Wir haben auf unserer Klassenfahrt nach Ratzeburg viel über die Stadt erfahren, zum Beispiel, dass die Farchauer Mühle am Küchensee früher Mördermühle genannt wurde oder warum Ratzeburg Ratzeburg heißt. Außerdem haben wir von einem Mann namens Klaus etwas über den Dom gelernt und auf der Wanderung viele alte Geschichten erzählt bekommen. (Cornelius, Erik und Matheo aus der 5c)
5. Wie habt ihr die „freien“ Zeiten zwischen den Klassenaktivitäten verbracht?
Morgens musste man um 8 Uhr beim Frühstück sein, in der Zeit bis dahin lagen die meisten noch im Bett oder haben gekuckt, ob schon jemand wach war, oder haben Klopfstreiche gemacht. Nach dem Frühstück mussten die meisten noch Zähne putzen, andere haben zum Beispiel Tischtennis oder Tischkicker gespielt. Zwischendurch haben wir uns auch mal etwas bei den Automaten geholt oder bei der Rezeption irgendein Andenken gekauft.
Am Abend durften wir noch zu den anderen Zimmern und haben etwas mit den anderen gemacht. Viele haben Streiche gespielt, zum Beispiel Chips in die Schuhe gesteckt oder Klopfstreiche. Als wir ins Bett mussten, hat uns Frau Müschen noch etwas vorgelesen. (Ayk, Jan und Mieke aus der 5c)
Billard, Tischkicker und Tischtennis gespielt; auf den Zimmern geredet; Wahrheit oder Pflicht gespielt; Werwolf, Wer bin ich? und andere Spiele; die Zimmerwettbewerbe vorbereitet; geduscht. (5b)
6. Beschreibt die Verpflegung in der Jugendherberge!
Nudelbuffet (lecker), gute Verpflegung, superleckere Fish and Chips, Gyros, Salat, Frühstücksbuffet (mjam) und große Auswahl, viele vegetarische Sachen (5b)
Um 14.00 Uhr durften wir in der Jugendherberge essen. Als Erstes gab es Gnocchi, die fanden wir leider nicht so lecker. Am Abend gab es Reis mit Hähnchen. Morgens um 8.00 Uhr gab es Frühstück mit einer reichen Auswahl an Brötchen und Aufschnitt. Nach dem Essen musste man die Tische abwischen und das Geschirr wegräumen. Am letzten Abend gab es Pizza, dabei lief Partymusik. Das war ein sehr leckeres Essen. (Jana, Tilda und Xi aus der 5c)
7. Wie sah es auf den Zimmern aus?
Wenn man ins Zimmer will, braucht man die Zimmerkarte. Drinnen sieht man das große Fenster mit dem Tisch und ein paar Stühlen davor. Rechts ist direkt das Badezimmer mit zwei Waschbecken, einer Dusche und einem Klo. In manchen Zimmern war das Waschbecken auch im Zimmer oder die Dusche nebenan. Man hat eigene Schränke, wo man seine Sachen abstellen kann. Außerdem gibt es über den Betten einen Nachttisch mit Licht. Wenn man aus dem Fenster schaut, sieht man den See. Um 21.00 Uhr legen sich die meisten in die Doppelstockbetten und „lesen“ noch. (Aiden, Emilio und Henry aus der 5c)
Bei einigen schlimme Unordnung, bei anderen sehr ordentlich; einige Zimmer waren cool mit einem eigenen Bad und Seeblick, aber keine Seife im Badezimmer. (5b)
8. Wie haben sich eure Lehrkräfte benommen?
Ganz normal; Frau Stern und Herr Schrader waren wie immer unglaublich nett und freundlich und schülerzugewandt; eigentlich kann das nicht besser sein; wir wurden sogar mit Musik liebevoll aus dem Schlaf geweckt („Guten Morgen, Sonnenschein“ und „die Maus“); gut und vorbildlich (vor allem beim Essen!) (5b)
Frau Müschen und Herr Franke haben alles sehr gut organisiert, wie z.B. die vielen Wanderungen oder den Bunten Abend. Am ersten Tag haben sie uns außerdem sehr auf Trab gehalten. Nachdem wir eine Klassenaktivität gemacht haben, hatten wir aber auch immer viel Freizeit, wo sie uns auch in Ruhe gelassen haben. Sie waren, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit, da, um uns zu unterstützen, und falls jemand Hilfe brauchte, waren sie zur Stelle. Sie waren aber nicht nur bereit zu helfen, sondern haben auch bei vielem mitgemacht. Danke! (Laura und Smilla aus der 5c)
9. Was haben die Patenschülerinnen und Patenschüler mit euch unternommen?
Wir haben mit unseren Paten – Jule, Lotta, Mads (GoodDaddy) und Jacob (Crazy Boy) – gespielt, gegessen, gelacht und ihnen unsere Zimmer gezeigt. Wir hatten ganz viel Spaß zusammen; leider konnten sie nicht mit zur Domführung kommen. Aber wir haben immer an sie gedacht!! Wir haben z.B. das Spiel „Rotes Sofa“ gespielt, wo man einen Zettel ziehen musste, auf dem ein Name stand. Wir saßen im Kreis und vier Stühle standen in der Mitte. Die Leute, wo ein rechter Platz frei war, mussten sagen: „Mein rechter, rechter Platz ist frei, ich wünsche mir den/die … herbei!“ Und jeder hatte ja einen anderen Namen. Das Ziel der Mädchen war es, dass vier Mädchen in der Mitte sitzen, und bei den Jungs, dass vier Jungs auf dem „roten Sofa“ sitzen. (Amelie, Hella und Matilda aus der 5c)
Zimmerwettbewerb, Fußball gespielt, auf der Radtour begleitet, leider auch am Handy gespielt! (5b)
10. Wie hat sich auf der Klassenfahrt eure Klassengemeinschaft entwickelt?
Die Klassengemeinschaft hat sich „geht so“ entwickelt. – Ich habe mehr über die Mitschüler erfahren. – Ich habe neue Freunde gefunden und viel mehr über die Klasse erfahren. (5b)
Am Anfang kannten wir uns alle noch nicht so richtig gut. Aber als die Kennenlernfahrt begann, lernten wir uns immer besser kennen. Als wir im Wald waren und Sachen aus dem Wald sammelten, haben alle super zusammengearbeitet. Wir haben schöne Geschichten erzählt, gehört und auch viele Sachen von den anderen gelernt. Auf der Nachtwanderung haben wir uns gegenseitig getröstet, weil wir so Angst hatten. Als wir dann am Ende der Klassenfahrt zum Zug gingen, kannten wir uns alle schon gut und haben uns super verstanden. Und wir haben neue Freunde gefunden. Wir freuen uns schon auf die nächste Klassenfahrt! (Ella, Lou und Neele aus der 5c)