Auch dieses Jahr fand traditionell das Klosterfest des Katharineums statt.
Schüler:innen, Eltern und Lehrer:innen kamen zusammen, um gemeinsam einen Abend voller Musik, Kunst und fröhlicher Geselligkeit zu erleben, miteinander in Kontakt zu treten, aber auch die ein oder andere Köstlichkeit zu probieren.
Schon vor dem Einlass waren die Eltern der neuen fünften Klassen dazu eingeladen, sich für ein kurzes „Kick-Off“ in den Klassenräumen zu treffen, um gemeinsam in den Austausch zu gelangen, Kontakte zu knüpfen und vielleicht auch die ein oder andere Frage zu klären.
Nach dem offiziellen Einlass füllten sich die Gänge unter großem Andrang, bis schließlich Herr Philippi in der Aula jeden herzlich Willkommen hieß und in seiner Rede etwas über die Ursprünge des Katharineums berichtete. Auch weihte er die neue, von den Eltern geplante, Idee einer Disko ein, die bestimmt Vielen unvergessliche Momente beschert hat, und reichte darauf das Wort an Herrn Graff aus dem Vorstand der Kulturmark weiter. Dieser bedankte sich vielmals bei allen Beteiligten, vor allem dem Elternvorstand und wies darauf hin, dass das gesammelte Geld dieses Festes in die Kulturmark einfließe und so den Schüler:innen zugute komme.
Damit war das Klosterfest 2024 eröffnet und startete für einige im Refektorium, in dem durch das gebannte Lauschen der Zuhörer:innen zu a-capella Musik und anderen musikalischen Darbietungen eine friedvolle, zugleich staunende Atmosphäre herrschte.
Gleichzeitig konnte man in den Gängen die zukünftigen Abiturient:innen beim Erstellen ihrer Kunstwerke beobachten, die später versteigert wurden.
Beim Schlendern durch die Gänge gab es viele weitere Verlockungen: Süßes von der Candy-Bar, Waffeln, Popcorn oder Zuckerwatte wie auch Herzhaftes vom Grill und Vegetarisches. Nebenbei gingen in Mönchskutten verkleidete Losverkäufer:innen umher, bei denen man Lose für die spätere Tombola erwerben konnte.
In der Nähe der Aula hörte man schon vor den Türen freudiges Lachen und die stimmungsvolle Musik. Bei Nebelmaschine und beeindruckenden Lichteffekten kam diese fast einer echten Disko gleich und so war es nicht verwunderlich, dass viele ausgelassen tanzten.
Ab 19:30 Uhr konnten Musikliebhaber dann im Refektorium Stücken aus dem Bläserquintett von Peter Müller (1761-1877) zuhören und darauf folgend die musikalischen Darbietungen des neuen Kantorats bewundern.
Im Anschluss war es dann soweit und die Kunst-Versteigerung begann. Diese bot auch dieses Jahr wieder einmal nervenaufreibende Duelle um das Höchstgebot, wodurch die Spannung bis zum Ende spürbar blieb. Tatsächlich konnten damit fast 400 Euro für den Abiball eingenommen werden. Einen Großteil dazu trug nicht nur das Bild „Vertraute Liebe“ von Jenna bei, sondern auch dass impressionistisch inspirierte Bild „Blumen für drei“, gemalt von Eina, Franziska und Nadia, die beide für jeweils erstaunliche 100 Euro versteigert wurden.
Auch „Falsche Dimensionen“, der Künstlerinnen Leonie und Yasmin konnte für 50 Euro verkauft werden. Mit diesem Geld ist nun, dank der engagierten Auktionsteilnehmer:innen, bestimmt ein großer Schritt in Richtung eines unvergesslichen Abiballs geschaffen worden. 🙂
Der Trubel der Versteigerung wurde von der Musik der BIG BAND abgelöst, die die ausgelassene Stimmung noch einmal verstärkte und viele Zuhörer:innen in ihren Bann zog.
Es folgte eines der Highlights eines jeden Klosterfestes: Die Tombola. Bei den vielen verschiedenen Gewinnen war gewiss für jeden etwas dabei, darunter Gutscheine für den Kletterwald in Travemünde oder einen Besuch im Zaubertheater. Wie auch schon letztes Jahr gab es als Hauptgewinn ein Fahrrad! Die glückliche Gewinnerin war die Besitzerin des grünen Loses mit der Nummer 980. Allzeit gute Fahrt damit! 😉
Zwar konnte am Ende nicht jeder einen Preis mit nach Hause nehmen, doch die strahlenden Gesichter und die fröhliche Stimmung zeigte, dass der Spaß an der Tombola im Vordergrund stand.
Das wieder mal gelungene Klosterfest fand seinen Ausklang in einer fröhlichen Atmosphäre, in der man sich an die Begrüßungsrede des Schulleiters erinnert fühlte: „Sogar die Mönche wussten sehr wohl, dass neben Arbeiten und Beten, Geselligkeit, Feiern, Gemeinsamkeit und Freude wichtig ist“.
In diesem Sinne ein herzliches Dankeschön an die Kulturmark, die nun schon 20 Jahre das Katharineum unterstützt, die Eltern und alle weiteren Beteiligten, die das diesjährige Klosterfest ermöglicht haben.
Redaktion des Website-Teams