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Dem antiken olympischen Dreisprung auf der Spur…

Dem antiken olympischen Dreisprung auf der Spur...

Am 5. Juli fand im Rahmen unseres Wahlpflichtunterrichtes (im 10. Jahrgang) ein Griechischfachtag mit Herrn Kaffka statt.

Wir beschäftigten uns hauptsächlich mit den Olympischen Spielen, die wir bereits im Unterricht behandelt hatten, indem wir uns mit Lehrbuchtexten die Unterschiede der Durchführung der Spiele von heute und früher erarbeitet haben. Mit dem Fachtag wollten wir die ursprünglichen Disziplinen, insbesondere den Olympischen Weitsprung in der Antike, vertiefen. Wie dieser Sprung ausgeführt wurde, ist jedoch bis heute unklar. So begannen wir damit, uns mit vorgegebenem Material über den Sprung zu informieren, um diesen mittels praktischer Ausführung zu rekonstruieren. Bevor wir uns auf dem Weg zur Falkenwiese machten, befüllten wir noch Plastikflaschen mit Sand oder Wasser, die uns später als Gewichte, sogenannte Halteren, dienen sollten. Auf der Falkenwiese probierten wir verschiedene Varianten des Sprunges, um möglichst der damaligen Realität nahezukommen. Nachdem wir uns über die verschiedenen Ideen ausgetauscht hatten, kamen wir zu dem Entschluss, dass der Olympische Weitsprung am meisten dem heutigen Dreisprung ähneln müsste. Die Athleten hielten Gewichte in den Händen und sprangen ohne Anlauf von der Startwelle, der Balbis, ab. Mit Blick auf gesprungene Weiten aus der Antike, die meist um die 15 m betrugen, gehen wir von mindestens drei Sprüngen aus, bei denen die Athleten nicht umfallen durften. Als wir wieder zurück in der Schule waren und eine Pause gemacht hatten, schauten wir uns eine Dokumentation zu den antiken olympischen Disziplinen an, wo wir auch den Weitsprung wiederfanden. Tatsächlich waren wir zu einem ähnlichen Ergebnis wie die Dokumentarfilmer gekommen, die allerdings von einem Fünfsprung ausgingen. Zum Abschluss haben wir noch einen Vorlesewettbewerb gemacht.

Insgesamt hat es uns sehr gefallen, uns auch praktisch mit den Olympischen Spielen zu beschäftigen.

Chiara Abraham

 

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