Das Jahr ist noch jung und mein letzter Eintrag gerade mal 16 Tage alt. Dennoch gibt es viel zu berichten.
Die Q1 machte Wirtschaftspraktikum – laut Beschluss der Schulkonferenz fand das Praktikum zum letzten Mal
einwöchig statt. Die Schulkonferenz folgte der Bitte der Schülerinnen und Schüler und der WiPo-Fachschaft,
doch mehr Zeit zum Erkunden der beruflichen und wirtschaftlichen Praxis zu ermöglichen. Ab dem nächsten
Schuljahr werden wir unseren Schülerinnen und Schülern deshalb zwei Schulwochen einräumen.
Traditionell findet in diesem Zeitraum ebenso das Brüssel-Praktikum für einige Q1 Schüler:innen statt; unter der
Begleitung von Frau Arndt und Herrn Leibersperger durften im Herzen der Europäischen Union Einblicke in Politik,
Wirtschaft und Verwaltung genommen werden. Ein besonderer Dank gilt hier Frau Arndt, die seit vielen Jahren mit
der Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen durch ihr Engagement unseren Schüler:innen dieses Angebot möglich
macht.
Auch das Junge Musical war auf Fahrt – begeistert kamen die Darsteller und das Team aus Scharbeutz zurück. Ich freue
mich jetzt schon auf die Aufführungen … leider wird das aber noch etwas dauern – im Mai werden wir die Früchte der
Proben genießen können.
Vor allem habe ich in den vergangenen Tagen aber ca. 900 Unterschriften gefertigt. So kurz vor den Zeugnissen – zwischen
Konferenzen, dem Ausfertigen von Dokumenten, Gesprächen und Unterschriften kann ganz leicht der Eindruck entstehen,
dass Noten das Zentrum des Gymnasiums wären. Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, bitte machen Sie sich nicht
von einer Momentaufnahme abhängig – ich freue mich, wenn Sie die Zeugnisnoten ernst nehmen, wichtiger ist es mir aber,
wenn Sie im Gespräch mit Ihren Kindern und Jugendlichen sind und sie darin bestärken, ihr Bestes täglich zu versuchen.
Dazu gehören für mich ebenso die Freude am Lernen, das Um-die- Ecke-Denken oder das Engagement und viele weitere
Disziplinen – auch wenn diese nie in einem Zeugnis notiert werden.
Ich danke dem Kollegium des Katharineums für die engagierte Arbeit und wünsche Euch und Ihnen einige erholsame Wintertage –
Ihr Stefan Philippi